Über uns - Warum ein Trike?
Motorradfahren macht Spaß!
Nachdem wir rund 20 Jahre mit unseren Suzuki GSX 1100 G - der Eisenhaufen mit dem Kardanantrieb, auch liebevoll Big Mama genannt - auf Achse waren und in dieser Zeit rund 70.000 km mit ihnen quer durch Europa gegondelt sind, ereilte uns beide das Schicksal aller in die Jahre gekommenen Zweiradfahrer - dank diverser Problemchen konnten wir unsere Suzis nicht mehr sicher fahren.
MISTIKACK!
Wir standen vor der Entscheidung, entweder das geliebte Freiheitsgefühl aufzugeben oder nach einer anderen Möglichkeit, das ekstatische Gefühl beim Motorradfahren weiterhin zu erleben, zu suchen.
Wir hatten zwar schon an ein Trike gedacht, waren aber von den Gefährten mit dem Käfermotor nicht sehr angetan.
Lange hatten wir keine Idee und dann kam jener denkwürdige Tag in den schottischen Highlands, als uns eine ganze Rotte Motorräder überholte - teils mit Anhänger und teils mit DREI Rädern! Zu unserem Glück hielten sie beim nächsten Parkplatz an und wir bestaunten zu ersten Mal einen Goldwing Trike Umbau und waren uns einig - das ist es! Denn merke: Drei Räder fallen halt nicht so schnell um und außerdem verfügt eine Wing seit jeher schon über einen Rückwärtsgang.
Wieder zu Hause ging ich auf die Suche und wurde auch schnell beim Honda Papst von Deutschland fündig. Und seit dieser Zeit gondeln wir mit dieser grünen Schönheit durch die Lande und genießen das Erlebnis auf einer Wing ... und daß sie drei Räder hat stört keinen.
Motorrad fährt man nicht, um von A nach B zu gelangen. Motorrad fahren ist eine Philosophie; der Weg ist das Ziel. Man genießt es, sich ein Ziel zu suchen und dann – gerne auch im Rudel – über möglichst schöne, kurvige und vor allem wenig von Autos frequentierte Straßen dorthin zu fahren.
Aber auch ohne definiertes Ziel: man genießt das Gefühl des unmittelbaren Fahrens: den Wind, das Vibrieren der Maschine unterm Arsch, die Gerüche der Landschaft, die man im Auto nicht wahrnehmen kann – kurz ein Gefühl der Freiheit, weit weg zu sein von allen Zwängen des Alltags.
Angekommen läßt man sich nieder, zischt ein kühles Getränk oder schnabuliert ein deftiges Essen und fachsimpelt über die Strecke, die Maschinen und Gott und die Welt.
Kurz man genießt in jedem Fall die Gesellschaft von Gleichgesinnten und fährt hochzufrieden wieder nach Hause.
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